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Abschließend soll noch einer der sehr vielen bedeutende italienischen Komponisten des Barock angeführt werden: Antonio Caldara, in Venedig und gestorben in Wien, wo er die längste Zeit Vizekapellmeister am Kaiserhof unter dem ebenfalls berühmten Johann Joseph Fux war. Hier wird das Oratorium „Maddalena …“ herausgehoben, bei YouTube unter: Caldara: Maddalena ai piedi di Christo, https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_lSswIn05unDUgVK96yoWOfBwdA9DtVGWQ, 59 einzeln anwählbare Tracks, eine Übernahme der Doppel-CD von 1996 bei Harmonia Mundi mit dem Orchester der Schola Cantorum Basiliensis unter René Jacobs - als vielversprechende Basis - und glanzvollen Vokalsolisten: Maria Cristina Kiehr, Rosa Dominguez, Andreas Scholl, Bernanda Fink, Gerd Türk und Ulrich Messthaler. Als Theaterstück zwar wenig brauchbar, bietet die Musik in nahezu ausnahmslosem Wechsel von Rezitativ und Arie die Gelegenheit, einen Schlager nach dem anderen vorzutragen, in Besetzung, Rhythmus und Stimmung bunt gemischt.
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Die beiden CDs kann man auch einzeln (jeweils geschlossen) auf YouTube abrufen: Caldara, Antonio (1670-1736) - Maddalena ai piedi di Cristo CD1 [René Jacobs], https://www.youtube.com/watch?v=yDIlxt-E26M, Dauer 59:25 Minuten, eingestellt 08.02.2020, aktuell (06.02.2024) 4.604 (alternativ 40.906) Aufrufe, sowie: Caldara, Antonio (1670-1736) - Maddalena ai piedi di Cristo CD2 [René Jacobs], https://www.youtube.com/watch?v=wnnM7ETlCbQ, Dauer 01:06:58 Stunden, eingestellt 16.02.2020, aktuell (06.02.2024) 1.764 Aufrufe.